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Im Rahmen des Sächsischen Hochschuldidaktischen Zertifikats hat sich eine kleine Gruppe von Teilnehmenden, darunter Katrin Schade vom ISB mit einem gemeinsamen Beitrag zur TURN-Conference in Berlin vom 14.-15.11.2024 beworben. Kathrin Franke, die Leiterin des Moduls, in dem der gemeinsame Beitrag entstand, initiierte die Zusammenarbeit, die nun mit der Annahme des Abstracts erfolgreich weitergeführt wird.

Auf der TURN Conference, in der es um die Verbindung von Politik und Praxis für innovative Lehre geht, wird die Gruppe an verschiedenen Thementischen zur Förderung interdisziplinärer Zukunftskompetenzen gemeinsam mit den Konferenzteilnehmenden in verschiedenen World Cafés diskutieren.

Das ISB reichte einen Beitrag im Zusammenhang mit dem Modul Stadtmanagement 1 im Wintersemester 23/24, welches in Kooperation mit dem Institut für Kulturwissenschaften, Dr. Ringo Rösener stattfindet, ein. Das Modul war zudem an das BMBF-Projekt "Transfer durch Kokreation" im Rahmen der Universität Leipzig- Initiative “Handlungskompetenz der Kommunen stärken” des Programms T!Raum gekoppelt. Im Beitrag wird diskutiert, welche Lehr-Lern-Formate es braucht und wie diese gestaltet werden können, um Studierenden gesellschaftspolitische Problemstellungen (z.B. Entstehung und Folgen sozialräumlicher Disparitäten) näher zu bringen. Dabei geht es auch um die Frage, welche Kompetenzen Studierende benötigen, zukünftige Veränderungsprozesse anzustoßen bzw. gestalten zu lernen.

Das Modul Stadtmanagement zeichnet sich durch Interdisziplinarität, aber auch durch seinen partizipativen Ansatz aus. Studierende der Wirtschaftswissenschaften, Geographie, Kulturwissenschaften und Soziologie bekommen Einblicke in die Praxis von Kommunen und setzen sich innerhalb von Formaten wie forschendes Lernen und Service Learning mit lokalen Problemstellungen auseinander.