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Seit den 1960er Jahren dominieren in Argentinien eine hohe Staats- und Auslandsverschuldung, finanzielle Repression, Inflation, Abwertung des Pesos, Zollschranken und Kapitalverkehrskontrollen, die negativ auf das Wachstum und den Wohlstand des Landes wirken. Die Last für einen wachsenden Teil der Bevölkerung scheint zuletzt so groß geworden zu sein, dass diese bei den jüngsten Präsidentschaftswahlen für den libertären Kandidaten Javier Milei gestimmt hat, welcher im Wahlkampf für radikale Reformen eingetreten war. Marius Kleinheyer und Prof. Dr. Gunther Schnabl zeigen den wissenschaftlichen Hintergrund zu Mileis Ansatz.