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Dr. Mario Hesse, Jun.-Prof. Dr. Sebastian Blesse und Prof. Dr. Sarah Necker, Leiterin des Ludwig Erhard ifo Zentrums, analysieren in ihrem FAZ-Gastbeitrag 3. April 2025 die jüngste Grundgesetzänderung für die Etablierung eines Infrastruktursondervermögens durch den Bund. Dieses stellt unter anderem Ländern und Kommunen bis zu 100 Milliarden Euro für Investitionen bereit, jedoch erschwert der „Förderdschungel“ auf kommunaler Ebene die Nutzung und den Abruf der angestrebten Mittelbereitstellung. Komplexe Antragsverfahren und Nachweispflichten behindern dringend benötigte Projekte, während der Investitionsstau aktuell ca. 200 Milliarden Euro erreicht. 

Die Autoren fordern mehr Autonomie für Kommunen, um langwierige bürokratische Prozesse zu vermeiden, wodurch Projekte im Bereich Infrastruktur und Klimaschutz effizienter vorangetrieben würden. Nur durch klare Strukturen und weniger Verwaltungsaufwand können die Gelder nachhaltig „auf die Straße gebracht“ werden.

Den vollständigen Artikel finden Sie in der FAZ-Ausgabe vom 3. April 2025 (Print only).